Schon Hildegard von Bingen (1098 bis 1179) schreibt über die Wirkung des Heliotrops; zur damaligen Zeit wurde das Mineral noch schlicht als "Jaspis" bezeichnet:
"Wenn ein Mensch im Geiste um etwas ringt oder sich Gedanken fassen will zu dem, wohin es ihn mit Eifer zieht, wenn er Großes im Sinn hat oder einen Rat braucht, so nehme er einen Jaspis in den Mund. Dann geht die Kraft des Steines in seinen Verstand über und stärkt den Verstand und zügelt ihn, damit er sich nicht zerstreut und in Ablenkungen verliert und keinen klaren Standpunkt findet, sondern daß er zu wirklichem Nutzen wird."
(Quelle: Michael Gienger: Die Heilsteine der Hildegard von Bingen, Verlag Neue Erde).
Für steinheilkundliche Anwendungen wird der Heliotrop entweder als Schmuckstück getragen oder als flacher Stein aufgelegt; besonders beliebt ist hierbei der Bereich der Thymusdrüse.
Als Chakra-Stein ist der Heliotrop dem Thymus-Chakra zugeordnet. Das Mineral unterstützt bei der Chakren-Arbeit die Themen Schutz und Abgrenzung sowie die Stärkung des Energiesystems.
Bei den Steinwesen im Medizinrad von Stephan Bergmann und Frank Girulat wird dem Heliotrop die Affirmation „Tief in mir bewegt, fühle ich wohlige Weite und Leichtigkeit.“ zugeordnet.
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